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      • Die Kenntnis der für die räumlichen Entwicklungen massgebenden Kräfte und deren Zusammenwirken wie auch die Fähigkeit zur Entwicklung von Lösungsstrategien für räumliche Problemstellungen sind zentrale Voraussetzungen für verantwortungsvolles und erfolgreiches Ausüben planerischer Funktionen im Dienste öffentlicher Gemeinwesen und privater Unternehmen. Entsprechend bedeutend ist die universitäre Aus-, Weiter- und Fortbildung im Bereich der Raum-, Stadt- und Landschaftsplanung. An der ETH Zürich werden in diesem Bereich seit 1965 Fortbildungs-Kurse und Nachdiplom-Studiengänge (NDS, heute MAS) angeboten. Träger ist das NSL (Netzwerk Stadt und Landschaft).
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    • A map describing the different phases of India’s neoliberal highway programme. Source: The author.Ausgewählte Publikationen der NSL–Professuren – Eine vollständige Publikationsliste mit erweiterten Suchfunktionen ist über den folgenden Link zu erreichen:
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Integrierte Abwicklungsmodelle aus Perspektive der Bauherrschaft

17. Mai 2023, 08:00 – 13:30 Uhr | ETH Zürich, Zentrum, HG F30, Audimax.

Ziel der Tagung ist es, integrierte Abwicklungsmodelle aus Bauherrensicht auf den Prüfstand zu stellen.

Halten sie (bereits), was sie versprechen? Wie bestellen Bauherren integriert und damit kreislauffähig? Welche kulturellen Voraussetzungen sind nötig? Welche Erfahrungen von öffentlichen und privaten Bauherren gibt es in der Schweiz? Wer ist dafür zuständig und verantwortlich, dass integrierte Modelle vermehrt zur Anwendung kommen?

Internationale Vergleiche zeigen: Kollaborative Modelle setzen sich vor allem dort durch, wo die Bauherrschaft sie einfordern. Bestrebungen der Verbände, orientierende Merkblätter und weitere Hilfestellungen zu verfassen, sind sehr zu begrüssen, sind aber keine Antwort auf die zentrale Frage danach, was die Schweizer Bauherrschaften wollen.

Mit dieser und weiteren Fragen setzt sich die Tagung vom 17. Mai 2023 auseinander; hochkarätige Referenten beantworten sie aus ihrer Sicht und geben zudem wertvolle Inputs aus der Praxis.

Referenten:

  • Christoph Zemp, Amtschef des Amts für Abfall, Wasser, Energie und Luft
  • Hannes Pichler, Direktor Immobilien, ETH Zürich
  • Martin Strub, Fund Manager UBS Property Fund SIMA

Moderation: Joris Van Wezemael, Leiter ETH Raum

Hintergrund

In den letzten Jahren hat sich ein neuer Zeitgeist im kollektiven Bewusstsein verankert: Nachhaltigkeit wird zum Unternehmenszweck, neues Umweltbewusstsein schafft neue Kundenbedürfnisse, bisher ungewohnte Handlungsmoral verändert wirtschaftliche Prozesse und disruptiert Geschäftsmodelle.
Ein verändertes Umweltbewusstsein hat sich etabliert und wird zur Basis neuer Lebensstile und Konsumverhaltens – Unternehmen, die zukunftsfähig bleiben wollen, tun gut daran, sich dessen bewusst zu sein. Sie stellen dabei fest, dass es dabei um handfeste wirtschaftliche Interessen bezüglich Lebens- und Standortqualität und Kundengunst geht.

Immer mehr öffentliche und private Bauherrenschaften verbinden deshalb wirtschaftliches Streben mit ökologischer Nachhaltigkeit und bekennen sich zu ihrer Verantwortung für den Klimaschutz, was die Kreislauffähigkeit von Prozessen und Produkten bedingt. Hieraus entsteht die Notwendigkeit transparenter Abläufe, Erzeugnisse und Informationen – auch im Planungs-, Entwicklungs- und Bauprozess. Integrierte Modelle rücken dabei ins Zentrum der Aufmerksamkeit.

Gesellschaft und Politik, Behörden und Investor:innen erwarten mehr und mehr, dass Bauherren ökologisch, sozial und ethisch handeln (ESG-Kriterien). Sie sollen ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten, Lebenszyklen proaktiv berücksichtigen, transparent berichten und Verwaltung, Nutzer:innen und Öffentlichkeit frühzeitig und durchgehend in Planungs- und Entwicklungsprozesse einbeziehen. Während sich der Ruf nach bezahlbaren Wohn- und Arbeitsflächen weiter akzentuiert, verstärken steigende Zinsen und unsichere Erträge den Kostendruck auf Planungs- und Bauprozesse. Die Produktivität im Bausektor muss daher deutlich steigen.
Die bisherigen Abwicklungsmodelle im Hoch- und Tiefbau sind hier keine Hilfe, weil sie den Planungs- und Bauprozess in aufeinanderfolgende und untereinander abgegrenzte Phasen gliedern. Dadurch fördern sie das Denken und Handeln in Silos und verursachen Reibungsverluste – an Geld und an Wissen. Dies wirkt nicht nur demotivierend, sondern führt zu einem Wettbewerb um den tiefsten Preis statt zum Ringen um die beste Lösung.

Integrierte Modelle sind ein Antidot und die Voraussetzung für die Kreislaufwirtschaft. Sie binden die ausführenden Unternehmer:innen bereits in der Werkplanung prozessual und vertraglich ins Projekt ein, was auch klima- und CO2-optimierte Bauprodukte und -prozesse fördert. Integrierte Modelle sind durch passende Prozessabläufe, kollaborative Arbeitskultur und entsprechende Vertragsmodelle im wirtschaftlichen Interesse aller Projektbeteiligten, schaffen so ein «alignment of interest» und damit auch das Interesse am Einbringen von neuen Lösungen und innovativen Ideen von Planenden und Unternehmer:innen.

Anmeldung

bis 10. Mai 2023 über unser Anmeldeformular.

Organisation

Spatial Transformation Laboratories (STL): EiR PD Dr. Joris Van Wezemael

und

The Branch

Kontakt: Andrea Gonzalez

 

 

 

 

 

 

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Dieser Artikel wurde im folgenden Newsletter publiziert:

57 | März 2023: Landschafts- und Klimawandel / Landscape and Climate Change

  • Flood Risk Mitigation in Refugee Settlements
  • Reviewing the Resilience Concept for Designing more Adaptive and Innovative Systems
  • Alpine Landschaften im Wandel: Neu denken!
  • Wachstum, Boden, Wohnen? Nachhaltige Verdichtung bedingt aktive kommunale Boden- und Wohnungspolitik
Kurzmeldungen
  • Film des NSL Kolloquiums jetzt online: Städtische Verdichtung und Verdrängung
  • Podcast: On Peripheralisation.
  • Quo vadis Raumentwicklung Schweiz? Umfrage zur Zukunft der Raumentwicklung Schweiz
  • ETH RAUM – Die neue Plattform der ETH zur Raumentwicklung geht online!
  • Maria Conen is now Professor of Architecture and Housing
Publikationen
  • Erkenntnisse zum aktuellen Wohnungsnotstand: Bautätigkeit, Verdrängung und Akzeptanz
  • Henri Lefebvre and the Theory of the Production of Space
  • How Spatial Policies can Leverage Energy Transitions − Finding Pareto-optimal Solutions for Wind Turbine Locations with Evolutionary Multi-objective Optimization
  • Unearthing Traces
  • Anthologie Landschaft – Lucius Burckhardt
  • The Great Repair: Politiken der Reparaturgesellschaft
  • La Norme d’Agadir – Un Urbanisme sur Mesure (Exhibition) & Agadir – Building the Modern Afropolis (Book Launch)
  • disP 58/3, September 2022
Weiterbildung | Studiengänge
  • Master of Science ETH in Landscape Architecture
  • MAS ETH in Housing
  • Master of Advanced Studies ETH EPF Urban and Territorial Design
  • CAS ETH in Raumentwicklung und Planungspraxis
  • MAS ETH in Raumentwicklung
Veranstaltungen
  • History and Theory of Architecture VIII: Seen from the South
  • Schatzkammer Wald: Lebensraum, Inspirationsquelle, Ressource
  • Sessions on Territory: Urbanism in a Broken World: REPAIR
  • More Than Human Cinema: The Two Sights
  • 2 + 2 + 1: Eine Debatte über zeitgenössische Landschaftsarchitektur
  • Mutualisms – Interactions with Benefits
  • Verdichtung oder Verdrängung? Wenn Neubauten ersetzen
  • Integrierte Abwicklungsmodelle aus Perspektive der Bauherrschaft
  • Studio Mobil Sarajevo / Venice – The Architecture of Human and Environmental Rights
  • E-Bike City Kolloquium
  • Bright environments: Daylight in Sustainable Building Design
  • MATSim User Meeting 2023
  • hEART 2023 – 11th Symposium of the European Association for Research in Transportation
  • NSL Colloquium: Transport Planning – Where do we go now?

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