Flugplatz Grosses Moos

Das Grosse Moos wird seit der Juragewässerkorrektionen intensiv landwirtschaftlich genutzt. Als eine der grössten Ebenen der Schweiz war es mehrfach Schauplatz für Projekte mit grossem Flächenbedarf – darunter für einen Kontinentalflughafen (1945–72) und eine Industriegrossansiedelung in Galmiz (2005). Link zu den Archiven der Memobase

Umplazierung Wohnhaus

Der Bau der A2 mit Anschluss an Deutschland wurde in Basel durch die nördlichen Stadtquartiere geführt. Häuser mussten der Autobahn weichen. Heute ist die Autobahn hier in den Untergrund verlegt und die Stadtquartiere erleben eine Aufwertung. Link zu den Archiven der Memobase    

Wohnbeule

In den 1960er Jahren herrschte Wohnungsnot. Die Zuwanderung vom Land in die Stadt, immer kleinere Haushalte und der Zuzug ausländischer Arbeitskräfte übertreffen den neu geschaffenen Wohnraum zahlenmässig. Innovative Projekte entstanden, um Abhilfe zu schaffen. Link zu den Archiven der Memobase  

Tele-Shopping

Zahlreiche Einkäufe erledigen wir heute mit Hilfe des Internets. Einen Vorläufer – das Teleshopping – präsentierte das ORL-Institut der ETH Zürich bereits 1970. Link zu den Archiven der Memobase

Hochwasser Wallis

Hochwasser zerstörte in der Schweiz regelmässig Siedlungen, Industrieanlagen und Landwirtschaftsland. Ganze Ebenen waren von Überflutungen gefährdet. Um Abhilfe zu schaffen, wurden in der Schweiz Gewässerkorrektionen und Hochwasserschutzbauten durchgeführt. Link zu den Archiven der Memobase

Hochwasser Linthal

Das Gebiet der Linthebene wurde mehrfach von schweren Hochwassern heimgesucht – zuletzt 2005. Um die ständige Gefahr von Hochwassern zu bannen, wurde seit 2008 intensiv am Linthkanal gebaut. Zudem zeigt das Instrument der Gefahrenkarte für ein bestimmtes Gebiet auf, von welchen Gefahrenarten dieses betroffen ist. Für erheblich gefährdete Mehr

Rheinwald-Staudamm

Bereits früh gerieten Kraftwerk-Projekte mit dem Landschaftsschutz in Konflikt. In den 1940er Jahren war für den Bau des Rheinwald-Staudamms eine Überflutung der Ortschaften Splügen, Medels und Nufenen vorgesehen. Die ansässige Bevölkerung wehrte sich erfolgreich. Link zu den Archiven der Memobase  

Schweizer Bauernhäuser

Eingriffe in das Landschafts- und Ortsbild riefen früh Widerstand hervor. 1905 wurde der Schweizer Heimatschutz gegründet. Die Sensibilisierung für den Reichtum des Landes an bäuerlichem Kunst- und Bauhandwerk stand auch im Zeichen der Geistigen Landesverteidigung. Link zu den Archiven der Memobase

50 Jahre Brown-Boveri (BCC)

In den letzten drei Jahrzehnten sind in der Schweiz zahlreiche Industrieareale mit teilweise zentraler Lage verfügbar geworden. Wie das Beispiel BBC zeigt, waren diese Areale früher nur Betriebsangehörigen zugänglich. Heute sind sie «neue» Stadtquartiere. Link zu den Archiven der Memobase

Plan Wahlen

Der Plan Wahlen sah für die Sicherung der Nahrungsmittelversorgung während des Zweiten Weltkriegs eine Ausweitung der landwirtschaftlichen Anbaufläche auf 500000 ha vor. Der 1992 gemäss Bundesratsbeschluss festgehaltene Mindestumfang an Fruchfolgeflächen beträgt 438560 ha. Link zu den Archiven der Memobase

Toward an Urban Policy Analysis

David Kaufmann (ETH Zürich) und Mara Sidney (Rutgers University) haben gemeinsam das Symposium «Toward an Urban Policy Analysis» in der Zeitschrift PS: Political Science & Politics herausgegeben. Das Symposium möchte Grundlagen für eine urbane Policy-​Analyse legen.

Giftzähne ziehen

1976 wurde ein erster Entwurf eines Bundesgesetzes über die Raumplanung vom Volk abgelehnt. Der Delegierte für Raumplanung, Marius Baschung, erläutert die Unterschiede zwischen dem ersten Entwurf und den dann erfolgenden Arbeiten an einem zweiten Entwurf, der dann am 1. Januar 1980 in Kraft trat. Link zu den Archiven Mehr

Zurück zum gesunden Mass

Am 13. Juni 1976, also einen Monat nach diesem Fernsehbeitrag, erfolgte die Volksabstimmung über den ersten Entwurf eines Bundesgesetzes über die Raumplanung. Dieser Gesetzesentwurf wurde abgelehnt. Link zu den Archiven des SRF

Gemeinsam Planen

Bundesrat Furgler plädiert in seiner Rede für eine verantwortungsvolle Zusammenarbeit von privaten Investoren und öffentlicher Hand auf dem Gebiet der Raumplanung. Link zu den Archiven des SRF

Dezentrale Konzentration

Seit den 1950er Jahren beschäftigte man sich in der Schweiz mit der Strategie der «dezentralen Konzentration». 1965 wurde das ORL-Institut der ETH Zürich mit der Ausarbeitung von Leitbildern zur Besiedelung der Schweiz beauftrag, die 1971 vorlagen und im sog. CK-73 aufgingen. Link zu den Archiven des SRF

Die Krise der Schweizer Stadt

Anfang der 1960er Jahre setzte eine markante Bevölkerungsabwanderung aus der Stadt Zürich ein, die bis Anfang der 1990er Jahre anhalten sollte. In den angrenzenden Gemeinden, darunter im Limmattal und im Glattal entstand im grossen Stil neuer Wohnraum. Link zu den Archiven des SRF  

Landschaftsschutz

Die Schweizerische Stiftung für Landschaftsschutz wurde 1970 von Pro Natura, Schweizer Heimatschutz, Schweizerischer Vereinigung für Landesplanung, Schweizer Alpen-Club und Schweizer Tourismus-Verband gegründet. 1972 erfolgte der Bundesbeschluss über dringliche Massnahmen auf dem Gebiete der Raumplanung, welcher die Ausweisung provisorischer Schutzgebiete verlangte. Link zu den Archiven des SRF