MAS, DAS und CAS ETH in Raumplanung 2019/21

Bewerbungsfenster: 1. Januar bis 30. April 2019. Die Raumplanung in der Schweiz steht vor grossen Herausforderungen. Revision und Umsetzung des Raumplanungsgesetzes samt Integration der Infrastrukturen sind wichtige Themen der aktuellen politischen Diskussion. Zentrales Anliegen ist eine nachhaltige Gestaltung und Nutzung unseres Lebensraumes.

New Perspectives in Spatial Development

21/22 February | ETH Zurich, Hönggerberg. 21 February | HIT E 51 08:00–08:45 Dr. Emanuele Strano, MindEarth, Switzerland: «Complex networks and spatial planning across time and scales» 09:15–10:00 Dr. Franziska Sielker, University of Cambridge, Department of Land Economy, Great Britain and Northern Ireland: «Thinking and Acting in Areas of Mehr

Schweizweite Abschätzung der Nutzungsreserven 2017

Professur für Raumentwicklung. Im vdf Verlag auch als E-Book erhältlich. Eine wichtige Erkenntnis ist, dass in den rechtskräftigen Bauzonen weiterhin Nutzungsreserven für 1,0 bis 1,8 Millionen zusätzliche Einwohner bestehen. Die Studie belegt, dass weiterhin Nutzungsreserven und vielfältige Möglichkeiten für die Innenentwicklung vorhanden sind, aber nur teilweise systematisch erfasst werden. Mehr

Wie gelingt Innenentwicklung?

Kleine und mittlere Gemeinden besitzen einen Grossteil der Siedlungsreserven, aber oft zu wenig Ressourcen und Know-how, um diese «im Innern» nutzbar zu machen. Gute Siedlungsentwicklung braucht ein Zukunftsbild und eine Strategie. Das Lernen von Beispielen kann dabei hilfreich sein. Artikel auf dem ETH Zukunftsblog von Prof. Bernd Scholl.

CODE PELOPONNESE

Die Peloponnes-Halbinsel bietet zahlreiche Attraktionen für alle Arten von Touristen und Reisende: Landschaften von aussergewöhnlicher Schönheit, bedeutende archäologische Stätten, historische Stätten und Monumente, wichtige kulturelle Anlässe und vor allem landwirtschaftliche Produkte von hoher Qualität. Die Eisenbahn war schon früh eine treibende Kraft für die wirtschaftliche und räumliche Entwicklung Mehr

Gemeinnütziger Wohnungsbau als Chance zur Innenentwicklung?

Ausgehend von einer Einbettung des gemeinnützigen Wohnungsbaus in einen internationalen Kontext wurde 2015 eine umfassende Analyse der gemeinnützigen Wohnbaubestände in der Schweiz vorgenommen und deren Potenzial für eine bauliche Verdichtung abgeschätzt. Im Jahr 2016 wurden die Erkenntnisse zu der schweizweiten Übersicht anhand verschiedener Expertengespräche vertieft und ein konkreter Mehr

Kapazitäten der Bahninfrastruktur und mögliche Dichteschwellen für die zukünftige Siedlungsentwicklung im Schweizer Mittelland

Ein beträchtlicher Teil der bestehenden Siedlungsflächenreserven von rund 60 % befindet sich in kleinen und mittleren Gemeinden der Schweiz. Das Forschungsvorhaben untersucht, ob sich die bestehenden formellen und informellen Instrumente der Planung für eine qualitätsvolle Entwicklung gemäss der Mindeststrategie «Innenentwicklung vor Aussenentwicklung» eignen und ob diese von den Mehr

Handlungsoptionen für bestehende Gebäude ausserhalb der Bauzonen – Eine Chance für die Innenentwicklung?

Rund jedes vierte Gebäude der Schweiz befindet sich ausserhalb der Bauzonen. Aufgrund des landwirtschaftlichen Strukturwandels entfällt für immer mehr dieser Gebäude die Nutzung und es stellt sich die Frage, wie mit diesem baulichen Bestand umgegangen werden sollte. Es stellt sich die Frage, wie mit diesem baulichen Bestand umgegangen Mehr

Raum+

Raum+ wurde von der Professur für Raumentwicklung der ETH Zürich entwickelt und stellt nach langjähriger Weiterentwicklung und Anwendung in verschiedenen Kantonen und Regionen der Schweiz (AI, BL, FR, GR, OW, SG, SH, SZ, TG, TI, UR, VS) eine ausgereifte und praxiserprobte Methode zur Erhebung der Siedlungsflächenreserven dar. Basierend Mehr

Zukunft Raumentwicklung Limmattal

Im Ergebnisbericht der Ideenkonkurrenz «Perspektive Raumentwicklung Limmattal» (PeRL) haben die beteiligten Gemeinden, Regionen, Kantone, Bundesstellen und externen Expert/innen mögliche Stossrichtungen hinsichtlich Siedlung und Städtebau, Landschaft und Freiraum, Mobilität und Verkehr sowie Wirtschaft und Gesellschaft im Limmattal als Empfehlungen formuliert, die auch mit den Exekutiven der Gemeinden und Kantone, Mehr

Spatial and Transport Development in European Corridors: Example Corridor 22, Hamburg-Athens

Der Hamburg–Athen (oder Orient/Ost-Med) Korridor ist ein für Europa zentraler Nord-Süd-Verkehrskorridor. Er verbindet die Häfen im Norden von Deutschland mit dem Balkan, den adriatischen Häfen den Häfen an der Donau sowie den mediterrane Häfen in Thessaloniki und Athen. Verbesserungen können zu einem Anstieg der Eisenbahnkapazitäten, Passagierzahlen und zu besseren Voraussetzungen Mehr

Räumliche Entwicklung kleinerer und mittlerer Gemeinden

Kleinere und mittlere Gemeinden stehen bei der Umsetzung der Siedlungsentwicklung nach innen vor besonders grossen Herausforderungen. Die Professur beschäftigt sich am Beispiel der Gemeinde Lengnau AG mit damit im Zusammenhang stehenden Aufgaben. Dazu gehört eine Siedlungsentwicklung nach innen mit Qualität und Augenmass. Bei Innenentwicklung ist die Zukunft öffentlicher Mehr

CH-Eva

Beobachtungen und Anregungen der internationalen Expertengruppe – Auftrag des Bundesamtes für Raumentwicklung. Unter der Leitung und Moderation von Professor Bernd Scholl beschäftigte sich eine internationale Expertengruppe im Auftrag des Bundesamts für Raumentwicklung (ARE) mit der schweizerischen Raumplanung und Raumentwicklung. Die fünf Mitglieder Max van den Berg (NL), Gaëlle Mehr

Testplanung Attisholz

Mit der Schliessung des Holzverarbeitungsbetriebs Borregaard im Jahr 2008 steht im Osten der Stadt Solothurn mit knapp 110 Hektaren eine der grössten Industriebrachen der Schweiz zur Disposition. Für den Kanton Solothurn, die Region und die Standortgemeinden hat das Areal für die künftige Raum- und Wirtschaftsentwicklung strategische Bedeutung. Ziel Mehr

Testplanungsverfahren «Raumentwicklung unteres Reusstal»

Im Rahmen der Entwicklungsziele des Regierungsprogramms 2004-2008 des Kantons Uri wurde 2006 eine breit angelegte Testplanung im unteren Reusstal durchgeführt. Der Prozess wurde von Prof. Dr. Scholl moderiert und fachlich begleitet. Mitarbeiter der Professur Raumentwicklung beteiligten sich als Planungsteam am Verfahren. Fazit Das untere Reusstal verfügt grundsätzlich über Mehr

Prof. em. Dr. Bernd Scholl | Raumentwicklung

Bernd Scholl war von 2006 – 2018 ordentlicher Professor für Raumentwicklung am Institut für Raum- und Landschaftsentwicklung. Von 1997 bis 2006 war er Leiter des Institutes für Städtebau und Landesplanung an der Universität Karlsruhe (heute: Institut für Regionalwissenschaft IfR) und Ordinarius für den gleichnamigen Lehrstuhl. Seit 1987 ist Bernd Scholl Mitinhaber eines Planungsbüros für Stadt- und Regionalplanung in Zürich.