NSL-Kolloquium 2014|1

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Strategien und Planungsinstrumente für polyzentrische Stadtregionen. Fallstudien Amsterdam und Zürich

Hohe Lebensqualität, hoher Wachstumsdruck: Die Bevölkerungsdichte im Schweizer Mittelland – wo zwei Drittel der Schweizer Bevölkerung leben – ist gleich hoch wie in den Niederlanden, dem am dichtesten besiedelten Land in Europa. Gemeinsam ist Amsterdam und Zürich nicht nur die jeweilige Bedeutung als regionaler und nationaler Wirtschaftsmotor, sondern auch die polyzentrische Lage und die räumliche, soziale und wirtschaftliche Verflechtung.

Wie werden die räumlichen Entwicklungsprozesse dieser städtischen Grossräume erfolgreich gesteuert? Mit welchen Strategien und Planungsinstrumenten?

Die Professur Kees Christiaanse veranstaltete am 4. April 2014 ein ganztägiges ETH-NSL-Symposium, welches in enger Zusammenarbeit mit Stadt und Kanton Zürich, SIA, FSU, VLP-ASPAN, RZU sowie der Stadt Amsterdam und der Universität Amsterdam vorbereitet wurde. Leitende Planerinnen, Städtebaupraktiker und Planungsexpertinnen aus beiden Regionen erörterten am Morgen in Keynotes im Plenum Strategien und Planungsinstrumente für polyzentrische Stadtregionen, bevor sie spezifische Städtebauprojekte, Planungsstrategien und -instrumente zu Infrastruktur, Mobilität, Dichte, Diversität, Landschaft, Szenarien und Partizipations in sechs parallel stattfindenden, moderierten Workshops vertieft diskutierten. Der Erfahrungsaustausch zwischen Amsterdam und Zürich stand dabei im Mittelpunkt.

Programmheft: Hochparterre-Sonderheft (Hrsg.: Hochparterre und Professur Kees Christiaanse)

Begleitprogramm am 5. April 2014: Ausflug vom Stadtmodell der Stadt Zürich in die Flughafenregion, in Zusammenarbeit mit SIA Sektion Zürich, Amt für Städtebau der Stadt Zürich und VBG.

Datum

4.4.2014

Detailliertes Programm
Kontakt: Fabienne Hoelzel