Raus aus dem Garten, rein in die Landschaft

In: Hönig, Roderick; Moll, Claudia (Hrsg.): Unterwegs in Zürich und Winterthur: Stadträume und Landschaftsarchitektur 2000–2009. Zürich.  Mehr Der Führer durch die Städte Zürich und Winterthur behandelt sechzig wegweisende Projekte zeitgenössischer Landschaftsarchitektur. In seinem Essay rollt Christophe Girot die Geschichte der Schweizer Aussenräume und der jungen Disziplin auf. Der Mehr

Novartis Campus. Eine moderne Arbeitswelt. Voraussetzungen, Bausteine, Perspektiven.

Ostfildern: Hatje Cantz Verlag. Konzept und drei Beiträge: 58-79, 106-119, 248-251. (englisch und deutsch publiziert). Mehr Das Buch stellt die Geschichte und Entwicklung des Werkareals der Novartis AG St. Johann in Basel, den modellhaften Denk- und Entwurfsprozess, den gegenwärtigen Stand des ehrgeizigen Campus-Projektes sowie die zukünftigen Planungen und Ziele Mehr

Campus and the City: Urban Design for the Knowledge Society

Zürich: gta Verlag.  Mehr Namhafte Architekten und Experten präsentieren und kommentieren anhand internationaler Beispiele zeitgenössische Trends im Campus-Design. Betrachtungen zu 30 ausgewählten Campusprojekten – seien dies suburbane oder innerstädtische Hochschulanlagen, Technologieparks oder Konzernzentralen – geben Aufschluss über mögliche zukünftige Entwicklungen und deren Beziehung zum urbanen Kontext.

Richti-Quartier, Wallisellen

Das Richti-Quartier in Wallisellen liegt zwischen dem Bahnhof Wallisellen und dem Einkaufszentrum Glatt. Es ist um eine leichte abgeknickte Hauptstrasse organisiert, die Richtiarkade, die eine direkte und angenehme Verbindung zwischen diesen beiden Polen bildet. Dort, wo die Strasse abknickt, öffnet sich der Richtiplatz. Fünf weitere, schmalere Strassenstücke vervollständigen Mehr

Novartis-Campus, Basel

Das St. Johann-Areal von Novartis in Basel soll von einem Produktionsstandort in ein Forschungs- und Verwaltungszentrum umgewandelt werden. In die strukturelle und ästhetische Beliebigkeit eines konzeptlos gewachsenen Fabrikareals soll eine langfristig tragfähige Ordnung eingeführt, und die zukünftigen baulichen Eingriffe sollen ökonomisch und sinnfällig untereinander koordiniert werden. Der Novartis Mehr

Städtische Dichte

In der Diskussion über die Stadt hat kaum ein Begriff derart unterschiedliche Deutungen und Bewertungen erfahren wie jener der Dichte. Städtische Dichte wurde immer wieder alternierend und zuweilen auch gleichzeitig als Synonym für beengte Verhältnisse auf der einen Seite sowie Vielfalt und Erlebnisfülle auf der anderen gedeutet. Heute Mehr

Handbuch zum Stadtrand. Gestaltungsstrategien für den suburbanen Raum

Suburbaner Raum und städtebauliche Gestaltung – lange Zeit schienen sich diese beiden Themen auszuschließen. Die räumliche Durchdringung von Stadt und Land mit ihren funktionalen, ästhetischen und typologischen Widersprüchen wurde bisher vor allem unter ökologischen, soziologischen und ökonomischen Aspekten bzw. infrastrukturellen Anforderungen diskutiert. Angesichts anhaltender Zersiedlungsprozesse ist eine Hinwendung Mehr

Bachelor-Studium

Das Bachelorstudium dauert drei Jahre. In dieser Zeit müssen 180 Kreditpunkte (nach dem European Credit Transfer System) erworben werden. Zusätzlich sind sechs Monate Praktikum zu absolvieren. Der Eintritt ins erste Semester ist nur im Herbst möglich. Mit der entsprechenden Vorbildung kann der Einstieg in ein höheres Semester auch im Frühjahr erfolgen.

Ein umfangreiches Angebot an fachbezogenen, geistes-, staats- und sozialwissenschaftlichen Lehrveranstaltungen der ETH Zürich und der Universität Zürich stehen zur Horizonterweiterung zur Verfügung.

Die Sprache des Studiengangs ist Deutsch, unterrichtet und geprüft wird in der Regel auf Deutsch und Englisch.

Das Studium schliesst mit dem Bachelor of Science ETH in Architektur (BSc ETH Arch) ab.

Mehr zum Bachelor-Studium

 

Master-Studium

Das Master-Studium in Architektur dauert zwei Jahre. Es ist mit einem weiteren Praktikum von sechs Monaten zu ergänzen. Insgesamt sind 120 Kreditpunkte zu erarbeiten.

Der Studienbeginn ist nur im Herbst möglich (ausser für Bachelor-Studierende in Architektur an der ETH Zürich).

Die Sprache des Studiengangs ist Deutsch. Unterrichtet und geprüft wird in der Regel auf Deutsch und Englisch.

Das Studium schliesst mit dem Master of Science ETH in Architektur (MSc ETH Arch) ab.

Mehr zum Master-Studium

Master Landschaftsarchitektur



Enhancing urban density through sustainable housing development strategies (in German: ANANAS – Angebotsstrategie NAchhaltig NAchverdichteter Städte) 

A growing number of people wish to enjoy the advantages of affordable accommodation in a dense urban environment and combine this with a socially and ecologically sustainable lifestyle. The project ANANAS aims to develop strategies that contribute to a housing stock which is attractive to this target group Mehr

Reparatur, Unterhalt und Urban Assemblage

Reparatur und Unterhalt werden als Qualitäten von Infrastrukturen und der gebauten Umwelt verstanden. Während Bemühungen, unsere Städte zu verdichten, Hoffnungen auf eine nächste urbane Revolution wecken, werden Reparatur und Unterhalt zu Schlüsselprozessen der Stadtentwicklung im 21. Jahrhundert. Es sind Architekten und Ingenieure, vor allem aber auch Handwerker – Mehr

Impulse setzen für einen nachhaltigen Wohnungsbau

Auf dem Mietwohnungsmarkt der 1970er- bis mittleren 1980er-Jahre zeigten sich – von ein paar Ausnahmen abgesehen – kaum innovative Angebote. Die wenigen, meist kleinmassstäblichen Initiativen stammten von privaten Bauträgern oder neu gegründeten Wohnbaugenossenschaften. Einer dieser privaten Bauträger ist die ProMiet AG, die in den 1980er-Jahren die exemplarische Wohnsiedlung Mehr

Akademisierte Architektur: Entwurf als Forschungspraxis

Das durch einen ETH-Grant finanzierte und in Kooperation mit Michael Hagner, Wissenschaftsforschung, und Philip Ursprung, gta, am ETH Wohnforum – ETH CASE von Monika Kurath geleitete Forschungsprojekt untersucht die Entwurfsforschung in der Architektur. Dabei werden die epistemischen Grundlagen, Form und Inhalt der Entwurfsforschung an acht führenden westlichen Architekturschulen Mehr

Wie wachsen: Planung für eine ganzheitlich nachhaltige Landnutzung

Untersuchung räumlicher Strukturen und Projektion theoretischer Bilder dynamischer Planungsmöglichkeiten: Planung für eine ganzheitlich nachhaltige Landnutzung Ausgangslage: Metropolitanräume sind komplex organisierte Systeme, doch sehr anpassungsfähig an sich ändernde Rahmenbedingungen oder neu entstehenden Nutzungsbedarf. Erschwerend auf das künftig angestrebte qualitative Wachstum wirken das gegenwärtige Regulierungsdickicht des normativen Planungsrechts der statischen Mehr

Urbane Potentiale und Strategien in metropolitanen Regionen

Dieses Forschungsgefäss bündelt praktische und theoretische Bestrebungen, welche Metropolitanregionen und ihre Bestandteile anhand analytischer und entwerferischer Methoden untersuchen, Strategien und Planungsinstrumente von Stadtregionen analysieren und die daraus entspringenden Erkenntnisse synoptisch darstellen. Dabei geht es erstens um die Erforschung der vorhandenen und potentiellen urbanen Eigenschaften von Stadträumen, Quartieren und Mehr

Kulturlandschaft

Alles was Menschen gestalten, ist Kultur. Dazu gehört auch das Territorium. Kulturlandschaft entsteht durch die dauerhafte Beeinflussung der Natur durch Menschen. Ihre regional differenzierte Ausprägung ist durch die natürlichen Gegebenheiten bestimmt und nimmt mit der zunehmenden technologischen Entwicklung der sie gestaltenden Gesellschaft zu. Auch die Städte sind Teil Mehr

Havanna

Das Projekt SeDUT war ein schweizerisch-kubanisches Forschungs- und Kooperationsprojekt zur Stadtentwicklung von Havanna, das von 2004 bis 2007 durchgeführt wurde. Auf schweizerischer Seite wurde dieses Projekt von der Dozentur Soziologie am Departement Architektur der ETH Zürich und dem Planungsbüro Metron AG getragen, auf kubanischer Seite waren die wichtigsten Mehr

Urban Breeding Grounds

Die urbanen Landschaften der Metropolitanregionen sind einem permanenten Wandel unterworfen. Dieser vollzieht sich nicht homogen verteilt auf das gesamte Territorium, sondern erfasst zyklisch auch ganze Quartiere. Ehemals enorm stabil bewertete Zonen können sich durch strukturelle wirtschaftliche, soziale oder kulturelle Transformationsprozesse innerhalb weniger Jahre zu Gebieten höchster Dynamik entwickeln Mehr

Airports and Cities

Airports and Cities ist eine Forschungsplattform, auf der verschiedene Projekte zusammenkommen, welche die komplexen und vielschichtigen Wechselbeziehungen von Stadt- und Flughafenentwicklung untersuchen, um die Stadt in der heutigen Zeit und ihre Urbanisierungsmechanismen besser verstehen zu können. Die urbane Entwicklung wird massgeblich von Verkehrsinfrastrukturen bestimmt. Viele Bahnhöfe befanden sich Mehr

Das Niltal

Das Niltal nimmt nur 5% des ägyptischen Staatsgebietes ein, dient jedoch 95% der Ägypter als Lebensgrundlage. Dieser tausend Kilometer lange, fruchtbare Streifen Land, eingebettet in die Topografie eines sanften Tales am Rand der Wüste, ermöglichte bereits 3000 v.Chr. die Entstehung von Zivilisationen. Bis heute ist die subtile Schönheit Mehr

Belgrad

Seit dem Neolithikum ständig besiedelt, ist Belgrad eine der ältesten Städte Europas, deren Entwicklung jedoch durch häufige Unterbrüche und Verwerfungen, nicht hingegen durch Kontinuität und kumulatives Wachstum gekennzeichnet ist. Die Identität Belgrads weist historische Verbindungen zum Orient (Byzanz dem Ottomanischen Reich) und zum Okzident (der Österreichisch-Ungarischen Monarchie) auf, Mehr

Thurgau – Projekt für die stillen Zonen

Seit Juni 2006 arbeitet ein Projektteam des ETH Studio Basel für den Thurgau Think Tank, eine Stiftung mit privater und öffentlicher Beteiligung, an konkreten Plänen für die «stillen Zonen» im Kanton Thurgau. Diese Forschungstätigkeit versteht sich als Fortsetzung einer Studie über die Schweiz, die 2005 in die Veröffentlichung Mehr

Casablanca

Auf Grund seiner strategischen Lage an der Atlantikküste gehört Casablanca ähnlich wie Hongkong zu den ältesten globalen Städten der Welt. Seit Beginn des letzten Jahrhunderts, zunächst unter französischem Protektorat und dann, ab 1956, als wirtschaftliches Zentrum Marokkos, erfuhr die Stadt ein explosives Wachstum von 25.000 Einwohnern im Jahr Mehr

Hong Kong

Die asiatische Stadt Hongkong ist ein Ort mit einer ausserordentlichen wirtschaftlichen und demografischen Dynamik. Früher unter britischer Herrschaft, machte Hongkong seit der Übergabe im Jahr 1997 einen radikalen Wandel in seiner Orientierung durch. Die Einrichtung der Sonderverwaltungszone Hongkong (HKSAR) als Stadtstaat impliziert in Bezug auf die Volksrepublik China Mehr

Florida

Das Forschungsprogramm dieses Semesters beschäftigte sich mit Zentral-Florida, einer Region, die sich in den letzten hundert Jahren von Grund auf verändert hat. In relativ kurzer Zeit überdeckte hier eine vielschichtige urbane Topographie die beinahe tropische Wildnis. Die Komplexität der Region ergibt sich aus der Interaktion verschiedener Prozesse: So Mehr

Kanarische Inseln: Offen Geschlossen

Unsere ersten Forschungsmassnahmen auf den kanarischen Inseln waren von Vorurteilen und Zweifeln begleitet, ob wir dort abgesehen von den üblichen Phänomenen im Gefolge einer geschmacklosen Ausbreitung des Massentourismus irgendetwas Interessantes finden würden. Wir wollten feststellen, ob sich hier das komplexe Thema der Urbanisierung im 21. Jahrhundert beleuchten liesse. Mehr

MetroBasel

Der Masterplan ist fehlgeschlagen. Ausgehend von einem Konzept der Stadt als klar definiertes und abgeschlossenes Gebilde und mit einer starken Präferenz für Planansichten nach einem Top-Down-Ansatz sowie auf den angepeilten Endzustand konzentriert, den die Stadt erreichen müsste, entpuppte sich der Masterplan als fragile Fata Morgana, die in der Mehr

Nairobi

Nairobi ist durch starke Gegensätze von Wohlstand und Qualität der Infrastruktur gezeichnet. Während einige der reichsten Stadtteile mit schönen Gärten und großzügigen Golfplätzen im Westen Nairobis liegen, ist die Stadt auch Ort eines der größten Slums des gesamten Kontinents, Kibera. Aber diese einfache Entgegensetzung von Wohlstand und Armut, Mehr

Beirut – Damaskus

Wir erforschen die Städte des Nahen Ostens zu einem entscheidenden Zeitpunkt. Mit ihrem reichen architektonischen und urbanistischen Erbe haben die Städte an einem Wendepunkt des politischen Wandels und einer umfangreichen (Wieder-) Aufbautätigkeit mit Identitätsproblemen, Globalisierung und einer Neukonzeption des öffentlichen und privaten Raums zu kämpfen. Beirut und Damaskus Mehr