Casablanca

Auf Grund seiner strategischen Lage an der Atlantikküste gehört Casablanca ähnlich wie Hongkong zu den ältesten globalen Städten der Welt. Seit Beginn des letzten Jahrhunderts, zunächst unter französischem Protektorat und dann, ab 1956, als wirtschaftliches Zentrum Marokkos, erfuhr die Stadt ein explosives Wachstum von 25.000 Einwohnern im Jahr Mehr

Hong Kong

Die asiatische Stadt Hongkong ist ein Ort mit einer ausserordentlichen wirtschaftlichen und demografischen Dynamik. Früher unter britischer Herrschaft, machte Hongkong seit der Übergabe im Jahr 1997 einen radikalen Wandel in seiner Orientierung durch. Die Einrichtung der Sonderverwaltungszone Hongkong (HKSAR) als Stadtstaat impliziert in Bezug auf die Volksrepublik China Mehr

Florida

Das Forschungsprogramm dieses Semesters beschäftigte sich mit Zentral-Florida, einer Region, die sich in den letzten hundert Jahren von Grund auf verändert hat. In relativ kurzer Zeit überdeckte hier eine vielschichtige urbane Topographie die beinahe tropische Wildnis. Die Komplexität der Region ergibt sich aus der Interaktion verschiedener Prozesse: So Mehr

Kanarische Inseln: Offen Geschlossen

Unsere ersten Forschungsmassnahmen auf den kanarischen Inseln waren von Vorurteilen und Zweifeln begleitet, ob wir dort abgesehen von den üblichen Phänomenen im Gefolge einer geschmacklosen Ausbreitung des Massentourismus irgendetwas Interessantes finden würden. Wir wollten feststellen, ob sich hier das komplexe Thema der Urbanisierung im 21. Jahrhundert beleuchten liesse. Mehr

MetroBasel

Der Masterplan ist fehlgeschlagen. Ausgehend von einem Konzept der Stadt als klar definiertes und abgeschlossenes Gebilde und mit einer starken Präferenz für Planansichten nach einem Top-Down-Ansatz sowie auf den angepeilten Endzustand konzentriert, den die Stadt erreichen müsste, entpuppte sich der Masterplan als fragile Fata Morgana, die in der Mehr

Nairobi

Nairobi ist durch starke Gegensätze von Wohlstand und Qualität der Infrastruktur gezeichnet. Während einige der reichsten Stadtteile mit schönen Gärten und großzügigen Golfplätzen im Westen Nairobis liegen, ist die Stadt auch Ort eines der größten Slums des gesamten Kontinents, Kibera. Aber diese einfache Entgegensetzung von Wohlstand und Armut, Mehr

Beirut – Damaskus

Wir erforschen die Städte des Nahen Ostens zu einem entscheidenden Zeitpunkt. Mit ihrem reichen architektonischen und urbanistischen Erbe haben die Städte an einem Wendepunkt des politischen Wandels und einer umfangreichen (Wieder-) Aufbautätigkeit mit Identitätsproblemen, Globalisierung und einer Neukonzeption des öffentlichen und privaten Raums zu kämpfen. Beirut und Damaskus Mehr

Kairo

Strategisch am oberen Nildelta gelegen, ist der Grossraum Kairo bereits seit fünftausend Jahren durchgehend besiedelt. Memphis, die Hauptstadt des altägyptischen Reiches um 3000 v. Chr., befindet sich wenige Kilometer weiter südlich, die Pyramiden von Gizeh, die um 2.500 v. Chr. erbaut wurden, im Westen, und die alte Heliopolis Mehr

TERRAIN – Verkehrsoperationen an urbanen Verkehrsnetzen

Städte auf der ganzen Welt beginnen damit, Flächen, die bislang Autos vorbehalten waren, für andere Zwecke zu nutzen. Der Hauptzweck dieses Projekts bestand darin, die Beseitigung von Flächen im urbanen Umfeld besser zu verstehen und verschiedene analytische Ergebnisse zu liefern, die zeigen, dass es möglich ist, Strassen aus Mehr

ZurichMFD – Studie zu Anzahl und Ort von Messpunkten für einen MFD Perimeter-Steuerungsplan

Das Ziel dieses Projekts bestand darin, die Datenanforderungen für die mögliche Implementierung eines MFD-Steuerungsplans (Macroscopic Fundamental Diagram) innerhalb eines Stadtgebiets zu untersuchen. Dabei haben wir insbesondere die Genauigkeit der MFDs analysiert, die nur auf der Grundlage eines bestimmten Prozentsatzes der Verbindungen (z.B. Strassen) erstellt wurden. Dies ist besonders Mehr

INTERACTION – Verkehrsströme an nicht geregelten urbanen Kreuzungen mit unterschiedlichen Verkehrsarten

Die derzeitigen VSS-Standards zur Auslegung und Evaluierung von nicht geregelten Kreuzungen berücksichtigen nur die Konflikte zwischen privaten Fahrzeugen. Dies begrenzt leider die Anwendbarkeit der Standards in den meisten urbanen Schweizer Verkehrsnetzen, da sie nicht verwendet werden können, um andere Verkehrsarten zu modellieren, wie z.B. öffentliche Verkehrsmittel, Fussgänger und Mehr

MULTITUDE – Methoden und Werzeuge für die Kalibrierung und Validierung von Verkehrssimulationsmodellen (COST TU0903)

MULTITUDE ist ein gemeinsames Forschungsprojekt, das im Rahmen des COST-Programms der Europäischen Union (COST Action TU0903) finanziert wird. Das Hauptziel bestand darin, Methoden und Verfahren zur Unterstützung des Einsatzes von Verkehrssimulationsmodellen zu entwickeln, zu implementieren und ihre Verwendung zu fördern, und zwar insbesondere im Hinblick auf die Kalibrierung Mehr

ParkSur – Verfahren zur Evaluierung von Kosten und der Genauigkeit von Parküberwachungsstudien

Bei Verkehrsüberwachungen prüfen die Verkehrsüberwacher den Parkbereich alle δ Minuten (d.h. in regelmässigen Abständen) und notieren das Kennzeichen des Fahrzeugs, das den jeweiligen Parkplatz belegt. Um die durchschnittliche Parkdauer zu ermitteln, wird anhand der mittleren Parkdauer jedes beobachteten Fahrzeugs ein Schätzwert ermittelt. Obwohl die Ergebnisse aus bekannten Gründen Mehr

CSV – Kalibrierungsstudie für VISSIM

Die Stadt Zürich hat «Verkehr In Städten – Simulationsmodell» (VISSIM) angeschafft, eine mikroskopische, multi-modale Verkehrsfluss-Simulationssoftware, um wirkungsvolle Modelle des Verkehrsaufkommens innerhalb der Stadt zu erstellen. VISSIM ist eine verbreitete Simulationssoftware mit vielen Anwendungsmöglichkeiten und hohem Potenzial. Wie andere kommerzielle mikroskopische Verkehrssimulationssoftware weist VISSIM eine grosse Zahl von Eingabeparametern auf Mehr

Luftseilbahn Portland, Oregon

Die Stadt Portland hat eine Reihe von Planungsmassnahmen in Gang gesetzt, um die Qualität des Stadtkerns und des Ballungsraums zu verbessern. Eingeführt wurden Grenzen für das Flächenwachstum, Strategien zur baulichen Verdichtung und Liniennetze für den öffentlichen Verkehr. Die Anlagen zur Personenbeförderung umfassen Tram-, Bus- und Stadtbahnlinien und wurden Mehr

Children’s Museum in Los Angeles, Kalifornien

Hansen Dam ist eins von fünf Becken zur Flutkontrolle im weiteren Einzugsgebiet von Los Angeles und liegt am Ostende des San Fernando Valley. Die Infrastrukturlandschaft ist mit Sportanlagen und Wanderwegen überlagert und wird vom städtischen «Department of Recreation and Parks» verwaltet. Innerhalb dieses Parks sollte ein neues Museum Mehr

Städtebau und Armut – Addis Abeba

Das Forschungsprojekt untersucht Formen informeller und formeller Stadtentwicklung vor dem Hintergrund rapider ökonomischer Entwicklung und zunehmender urbaner Armut. Am Fallbeispiel von Addis Abeba werden potentielle Werkzeuge und Strategien erarbeitet, mit der Zielsetzung, eine sozial angemessene städtebaulichen Planung zu gewährleisten. In diesem Zusammenhang sind Kenntnisse über die Koordination des Mehr

Immerge

Im Auftrag des Churer Seevereins und in Zusammenarbeit mit Vertretern der Stadt Chur und des Kantons Graubünden wird ein Grobkonzept für eine Wasserlandschaft auf dem Churer Rossboden erarbeitet. Dabei werden Fragen der landschaftsarchitektonischen Gestaltung, des daraus resultierenden Stadtenwicklungspotenzials, der Oekologie und Hydrologie wie auch der Realisier- und Etappierbarkeit Mehr

Gustav Ammann (1885 – 1955) Landschaften der Moderne in der Schweiz

Der Zürcher Gartenarchitekt Gustav Ammann gilt als Schlüsselfigur der Garten- und Landschaftsarchitektur der Schweiz in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Sein Werk umfasst schweizweit über 1700 Projekte sowie rund 230 Publikationen. Es portraitiert ihn als begabten Gestalter und kritischen Diskussionsführer seines Berufsstandes. Ammanns Schaffen reicht vom Architekturgarten Mehr

Natur entwerfen. Zum Werk des Schweizer Landschaftsarchitekten Dieter Kienast (1945-1998)

Die Dissertation leistet die erste umfassende kritische Darstellung des Werks des Schweizer Landschaftsarchitekten Dieter Kienast von den 1970er Jahren bis in die 1990er Jahre. Ausgangspunkt ist Kienasts Ausbildung an der Gesamthochschule Kassel — ein Aspekt, der in der Kienast-Rezeption bisher weitgehend ausgeblendet wurde. Gezeigt wird, wie Kienast durch Mehr

Ästhetisierte Imagination des Realen

Konstruktionen urbaner Landschaft im Spielfilm und ihre Implikation für die gestalterische Praxis Die transdisziplinäre Studie diskutiert die Konstruktionen urbaner Landschaft im Spielfilm und ihre Implikationen für die gestalterische Praxis. Sie definiert die urbane Landschaft als ein veränderliches kulturelles Konstrukt, das aus physisch-räumlichen Tatbeständen der sogenannten Kulturlandschaft im weitesten Mehr

Alp Transit, Schweiz

Alp Transit baut einen grossen Tunnel, der die Region Lombardei und die Agglomeration Lugano stärker an die Alpennordseite anbinden soll. Bei der Aushöhlung des Gebirgsmassivs Sotto Ceneri müssen rund 3.7 Millionen Kubikmeter toten Gesteins abgebaut und abgelagert werden. Das bereitgestellte Grundstück liegt fünf Kilometer nördlich von Lugano in Mehr

Rising Waters, Shifting Lands

Entwurf für eine dynamische Landschaft auf der Insel Dordrecht im Rhein-Maas-Delta in Holland Im Rahmen dieses Entwurfsstudios wurden Entwicklungsszenarien für die zersiedelte Tieflandregion bei Dordrecht in den Niederlanden erarbeitet. An vielen Orten in Europa fordern die vom Klimawandel ausgelösten Wetterveränderungen nachhaltige Strategien für Wassermanagement und Landnutzung heraus. Für Mehr

CTI-Projekt 4D Sites. Bildbasierte Kombination von räumlichen Daten und Bildmaterial.

Testorte: St. Moritz Dorf & UNESCO-Weltkulturerbe Kloster St. Johann Müstair Die Beobachtung der Landschaftsentwicklung über einen gewissen Zeitraum hinweg ist einer der entscheidenden Faktoren für Forschung, Analyse und die damit verbundenen Eingriffe im Bereich der Landschaftsarchitektur und der Raumplanung. Beim vorgeschlagenen Projekt erforschten wir neue Wege in der Mehr

Flood Scapes. Zeitgemässe Strategien der Landschaftsgestaltung in Zeiten des Klimawandels

Mit dem Risiko von Überschwemmungen zu leben ist nach wie vor eine Realität in den meisten europäischen Städten, von den Alpentälern bis hin zu den Mündungsgebieten an den Küsten. Wie wir Katastrophen wahrnehmen und die Mittel um, uns zu schützen, haben sich jedoch radikal verändert. Überflutungen sind im Mehr

An den Wurzeln der Profession. Die Kunstgärtner Theodor Froebel (1820–1893) und Otto Froebel (1844–1906) als Wegbereiter der Schweizer Landschaftsarchitektur

Theodor (1810–1893) und Otto (1844–1906) Froebel gehören zu den wichtigsten Schweizer Gartengestaltern des 19. Jahrhunderts und haben mit ihrem vielfältigen Werk einen bedeutenden Beitrag zur Entstehung der schweizerischen Landschaftsarchitektur im 19. und 20. Jahrhundert geleistet. In erster Linie waren Theodor und Otto Froebel Gärtner: Sie betrieben eine Handelsgärtnerei Mehr

Die Unvollständigkeit des Hauses. Mies van der Rohes Wohnhäuser und die Landschaft der Moderne

In meiner Forschung untersuche ich Aspekte der Bedeutung von Landschaft anhand ausgewählter Bauten des deutschen Architekten Ludwig Mies van der Rohe. Ausgehend von der zentralen Rolle naturästhetischer Erfahrung, die in der philosophischen Ästhetik vom 18. bis ins 20. Jahrhundert ausgearbeitet wurde, lautet die zentrale These, dass Landschaft eine Mehr

Explorative Data-Mapping. Experimentelle Lehrinstrumente

Welche Methoden sind notwendig, um innerhalb des Entwurfprozesses aus der Fülle der vorhandenen Datensätze relevante Informationen zu identifizieren? Wie lassen sich diese Daten visualisieren, um anschliessend aussagekräftige Entscheidungen für den Entwurf ableiten zu können? Dieses Thema erforschen wir experimentell innerhalb des MAS LA Moduls: «Programming Landscapes». Während klassischerweise Mehr

Kulturlabor Seoul. Strategien für kulturspezifisches Landschaftsdesign in Südkorea

Die Dissertation «Kulturlabor Seoul» entschlüsselt in Seouler Parkanlagen kulturell tradierte Gestaltungskonzepte, und untersucht deren Wahrnehmung, Bedeutung sowie gestalterische Übertragung in das 21. Jahrhundert. In Südkorea vollzog sich in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ein tiefgreifender wirtschaftlicher und sozialer Wandel, der alle Lebensbereiche umfasste: Die Transformation vom Agrar- Mehr

Von der Rarität zur Alltagskultur. Der Botanische Garten Zürich und sein Beitrag zur Verbreitung neuer Pflanzen im 19. Jahrhundert

Die Dissertation «Von der Rarität zur Alltagskultur» zeigt auf, wie es dem Botanischen Garten Zürich gelang, in einem Land ohne Häfen, Kolonien und fernab der grossen Gartenbauzentren, durch Handel und Austausch neue Pflanzen einzuführen, in der Gartenkultur zu verbreiten und als aktiver Vermittler zwischen Produzenten und Abnehmern im Mehr

Die akustischen Aspekte der Landschaftsgestaltung. Studien zur Wahrnehmung und Implementierung von Landschaftsakustik

Akustische Eindrücke haben einen signifikanten Einfluss darauf, wie Menschen ihre Umgebung erleben und beurteilen. Das Rascheln von Blättern, das Prasseln von Regen oder die Stimmen von Kindern, die vom Schulhof weglaufen, spielen eine wichtige Rolle bei der ästhetischen und räumlichen Erfahrung, was als «Landschaft» bezeichnet wird. In der Mehr

Tokio. Die Strasse als gelebter Raum

Die Strasse ist seit jeher einer der wichtigsten öffentlichen Räume. Vor allem in asiatischen Städten ist die Strasse – und nicht der Platz – bis heute der wichtigste Ort des täglichen Lebens. Auch in Tokyo ist die Strasse nicht nur Verkehrsraum, sondern Raum der Kommunikation und des Handelns, Mehr

Baumschule: Kultivierung des Stadtdschungels

Reportagen über die Pflanzenproduktion Das Thema Baumschule wurde an unserem Lehrstuhl umfassend vertieft und in Form von Essay und Reportagen dokumentiert. Obwohl die Pflanzenproduktion ein zentrales Anliegen der Landschaftsarchitektur ist, findet sich dazu bisher wenig Literatur auf dem Buchmarkt. Zeit also, diesem Thema eine Publikation zu widmen. Diese Mehr

Versuche das Glück im Garten zu finden

In acht bebilderten Essays werden Paradiese vorgestellt, die auf individuellen und kollektiven Handlungen basieren: Gemeinschaftsgärten in Berlin und Kriegsgärten im Irak, Gebetsteppiche von Muslimen und Eruvs – Zäune, die ein jüdisches Wohngebiet umgeben und erlauben, die Sabbatregel, nichts zu tragen, zu umgehen. Weitere Beiträge widmen sich dem vermeintlichen Mehr

Taking To The Streets. Untersuchungen zur Qualität des öffentlichen Raums am Phänomen der Strasse.

Seit jeher stellen Strassen die Lebensadern einer Stadt dar. Eine Stadt ohne Strassen ist nicht vorstellbar. Neben den Plätzen und Pärken wird der Strassenraum oft als sekundär angesehen und dementsprechend behandelt. Keine Disziplin fühlt sich für ihn verantwortlich. Dennoch ist er ein wichtiger öffentlicher Raum, ein Lebensraum. Der Mehr

un-common Venice. Beitrag zur 13. Internationalen Architekturbiennale Venedig

Im Rahmen der 13. Internationalen Architektur-Biennale in Venedig, die unter dem Titel «Common Ground» stand, nahm der Beitrag der Professur Günther Vogt die Stadt selbst und ihren öffentlichen Raum im Sinne der Allmende zum Ausgangspunkt. Durch Interviews mit Einheimischen und Touristen in unterschiedlichen öffentlichen Räumen Venedigs sollte die Mehr

NSL Veranstaltungsplakat Frühjahrssemester 2017

Das neue NSL Veranstaltungsplakat Frühjahrssemester 2017 ist da!

Geomorphic Agent

Der Mensch ist ein ‹Geomorphic Agent›. Als bedeutendster Faktor in den formbildenden Prozessen der Erde bewegen wir heutzutage weit mehr Material als sämtliche natürlichen geologischen Prozesse zusammen. Das Abbauen, Transportieren und Deponieren von Roh- und Abfallstoffen hat im 21. Jahrhundert beispiellose Dimensionen erreicht, die sämtliche bisherigen Maßstäbe sprengen. Mehr

Die Landschaft der Verbrachung im europäischen Raum

Die Nutzungsaufgabe und der allgemeine Rückzug aus bewohnten, bebauten und bewirtschafteten Gebieten ist ein weltweit zunehmendes Phänomen, mit welchem sich die Professur im Rahmen ihrer Forschungstätigkeit vertieft auseinandersetzt. Ausgelöst durch vielschichtige Prozesse und unterschiedliche Faktoren hat das gegenwärtige Ausmass der Verbrachung beispiellose Dimensionen erreicht. Besonders in Europa ist Mehr

NFP 65 – Urbane Potentiale und Strategien in metropolitanen Territorien am Beispiel des Metropolitanraums Zürich

Im Rahmen des Forschungsprojekts NFP 65 «Urbane Potentiale und Strategien in metropolitanen Territorien» untersuchte die Professur Günther Vogt im Modul «Urbaner Raum» die im Metropolitanraum Zürich vorhandenen und relevanten Massstäbe urbanisierter und urbaner Landschaften und Freiräume. Auf der Ebene der Metropolitanregion wurden die landschaftlichen Grossräume wie Zürichsee und Mehr

Wunderkammer – wahrnehmen, sammeln, ordnen, übersetzen, visualisieren

Landschaftsarchitektur ist im Zuge der fortschreitenden Urbanisierung immer wichtiger geworden. Die Architekturstudierenden brauchen für ihre Entwürfe und die interdisziplinäre Zusammenarbeit zunehmend landschaftsarchitektonisches Fachwissen. Das Projekt reagiert auf diesen Umstand und entwickelt eine Webplattform, die den Architekturstudierenden einen schnellen Zugang zu entwurfsrelevantem Wissen bietet. Entstanden aus den Projekten «Lexikon Mehr

Common Ground – Metropolitane Landschaftsräume als Allmenden des 21. Jahrhunderts

Die Inanspruchnahme und Umdeutung grossflächiger, siedlungsnaher Landschaftsräume durch urbane Freizeitnutzungen ist ein zeitgenössisches Phänomen, welches in vielen Metropolitanräumen Europas zu beobachten ist. Dieser Wandel in der Nutzung von Landschaft als ökonomische Ressource hin zu ihrer Nutzung als öffentliche resp. gemeinschaftliche Ressource – als common ground – wird vor dem Hintergrund Mehr

Urbane Potentiale und Strategien in metropolitanen Territorien
 – am Beispiel des Metropolitanraums Zürich (NFP65)

Das Forschungsprojekt Urbane Potentiale und Strategien in metropolitanen Territorien leistet einen qualitativen Beitrag zur aktuellen Stadt- und Raumentwicklungsdebatte in der Schweiz und unterscheidet dabei nicht nach den Kategorien städtisch, suburban oder periurban, sondern entlang von ausgewählten urbanen Qualitäten, die sich aus zahlreichen Untersuchungen konkreter Fallbeispiele in der Metropolitanregion Zürich herauskristallisiert Mehr

Large-scale Virtualization and Modeling Lab (LVML)

Das departementsübergreifende Large-scale Virtualization and Modeling Lab (LVML) wurde im Jahr 2009 in Zusammenarbeit des Instituts für Landschaftsarchitektur von Prof. Christophe Girot (ILA, heute: LUS, D-ARCH) und dem Lehrstuhl für Planung von Landschaft und Urbanen Systemen von Prof. Adrienne Grêt-Regamey (PLUS, D-BAUG) neu gegründet. Es ist ein Kompetenzzentrum Mehr

EPFL ETH Master of Advanced Studies in Urban and Territorial Design

Application period: 1 January 2025 – 31 March 2025. Master of Advanced Studies in Urban and Territorial Design ETH Zürich D-ARCH LUS and EPFL ENAC HRC, joint master programme.

(mehr …)



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Gotthard Landscape – Neue Perspektiven für eine verschollene Landschaft

Seit jeher wird das Gotthardmassiv als das Herz der Alpen verstanden. Stückweise wurde die Landschaft in den vergangenen 150 Jahren durch die Infrastrukturbauten ergänzt. Mit dem neuen Gotthard-Basistunnel verändert sich die Wahrnehmung dieses Raumes erneut. Das interdisziplinäre Forschungsprojekt Gotthard Landscape Infrastructure untersuchte unsere Wahrnehmung dieser für die Schweiz so bedeutsamen Mehr

NSL Veranstaltungsplakat Herbstsemester 2016

Das neue NSL Veranstaltungsplakat Herbstsemester 2016 ist da!

Prof. em. Roger Diener / Prof. Marcel Meili | Architektur und Städtebau

Die Professoren Roger Diener und Marcel Meili haben gemeinsam mit den Professoren Jacques Herzog und Pierre de Meuron das Studio Basel, ein Institut für Stadtforschung, ins Leben gerufen. Sie stehen hinter so bedeutenden Projekten wie Die Schweiz: Ein städtebauliches Portrait.

Prof. Dr. Ulrich Weidmann | Verkehrssysteme

Ulrich Weidmann ist seit 1. Juni 2004 ordentlicher Professor für Verkehrssysteme an der ETH Zürich und seit 1. Januar 2016 Vizepräsident für Personal und Ressourcen.

Dr. Monica Menendez | Strassenverkehrstechnik

Monica Menendez wurde im Oktober 2010 mit der Leitung der Forschungsgruppe Strassenverkehrstechnik am Institut für Verkehrsplanung und Transportsysteme (IVT) der ETH Zürich betraut. Davor war sie für Bain & Company in San Francisco als Unternehmensberaterin tätig. In die Firma eingetreten war sie 2006 als frisch promovierte Bau- und Umweltingenieurin, die ihre Abschlüsse (MSc, PhD) an der Universität von Kalifornien, Berkeley, erworben hatte.